Linuxer, Spammer, Textkonsolenbenutzer, Gesellschaftskritiker, Realistischer Idealist, Pragmatiker, Druckerfeind und Netzwerkfreund
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Vor längerer Zeit hatte ich das große Vergnügen mich mit den verschiedenen Linux Partitionierungstools zu beschäftigen. Die getestete Auswahl beschränkte sich dabei auf: GNU Parted fdisk gdisk Und bevor gefragt wird: Alle Versionen waren auf dem aktuellen Stand, Arch Linux sei Dank. Generell lässt sich die Erkenntnis aus diesem Artikel aber auch auf andere Distributionen oder Versionen übertragen. Ausgangslage Es wurden die Daten von einer SSD mit 256GB auf eine mit 250GB kopiert, das Dateisystem wurde vorher natürlich entsprechend verkleinert, sodass alle nützlichen Daten auch zur neuen Plattengröße passen. ...
Die aktuelle Firefox Version (57/Quantum) kann, sofern aktiviert, auch mit dem beliebten U2F Standard umgehen. Was ist U2F? U2F ist ein Standard zur Anbindung eines zweiten Faktors (2FA) zur Authentifizierung gegenüber von Webanwendungen und Diensten, für viele eine beliebte Alternative zum Google Authenticator. Der Vorteil ist, das selbst bei bekanntem Benutzernamen und Passwort, ohne den zusätzlichen Faktor, ein Login und Missbrauch eines Dienstes ausgeschlossen ist. Vor allem für zentrale Dienste wie E-Mail oder dem Online Banking ist dies sehr wichtig, wobei gegenwärtig vor allem typische Nerd Dienste 2FA unterstützen. Das Prinzip von 2FA ist, das zum Login sowohl Wissen (Benutzername/Passwort) als auch Besitz (USB Dongle) notwendig sind. ...
Im Laufe der Zeit sammelt sich auf der Festplatte sicherlich der das ein oder andere Porno Musikvideo. Oft verbringt man dann, ähnlich wie bei Streaming Diensten wie Netflix oder Amazon Instant Video, mehr Zeit mit der Auswahl, als mit dem tatsächlichen Konsum. Das muss nicht sein, denn zumindest für lokale Dateien leistet die bash und ffplay (aus ffmpeg) wirklich gute Dienste. #!/bin/bash ls | sort -R | tail -n 1 | xargs -I A ffplay "A" Das ganze einfach als randvideo.sh abspeichern und per chmod 0755 randvideo.sh die passenden Rechte setzen, schon wählt ./randvideo.sh innerhalb dieses Ordners für euch das passende Unterhaltungsprogramm aus dem Datengrab. ...
Für meine Datensicherungen nutze ich ausschließlich Platten vom Typ Western Digital Green, oder wie in Technikforen immer liebevoll Ökoplatten genannt. Diese werden per Wechselrahmen in das System eingebunden und regelmäßig rotiert um die Sicherungen auf verschiedene Datenträger zu verteilen. Die Platten werden nur für wenig Betriebszeit pro Tag wirklich benötigt, eben immer dann, wenn eine neue Sicherung zu erstellen ist. Aus diesem Grund fahren die Platten automatisch nach 20 Minuten in den Standby Betrieb. Gemäß Spezifikation benötigt dieser Typ Platten dann lediglich 0,4 Watt statt 2,5 Watt Leistung. ...
Seit einigen Wochen experimentiere ich mit Borg Backup als mögliche Lösung für mein neues, privates, Backup Konzept. Die Ziele dieses Konzeptes würden den geplanten Umfang dieses Artikels sprengen, ich möchte an dieser Stelle daher nur auf einen älteren Artikel von mir zum Thema Datensicherung verweisen. Im Zuge der Planung für dieses neue Konzept habe ich verschiedene Backup Programme getestet und anschließend rein subjektiv bewertet. Neben einer möglichst einfachen Benutzbarkeit war es mir auch wichtig, möglichst effektiv an meine gesicherten Daten zu kommen und gleichzeitig gut mit inkrementellen Sicherungen arbeiten zu können. ...
Windows ist bei mir vor allem ein Zweitsystem, es dient für Steam zum Spielen und für Lightroom um meine Fotos zu bearbeiten. Das alte Windows 7 wollte seinerzeit durch Windows 10 ersetzt werden, denn der aktuelle PC soll noch länger genutzt werden als es der Service für Windows 7 gestattet. Ein wichtiger Aspekt für große Veränderungen an einem System ist natürlich das Backup, während die Mediendaten, welche ich nutze entweder auf dem Homeserver liegen (Fotos) oder aus der Cloud kommen (Steam) ist das Betriebssystem als solches bei mir nicht im Backupkonzept vorgesehen. Zu groß der Platzverbrauch, zu gering der Profit. ...
Schon länger war es etwas still in diesem Blog, diese stille möchte ich nun vertreiben und regelmäßig neue Beiträge für die digitale Nachwelt erstellen. Den Anfang soll hierbei ein kleines Experiment aus Dezember 2015 machen. Konkret geht es um die Auswirkung der unterschiedlichen Kompressionsmöglichkeiten von mkinitcpio unter Arch Linux, die Ergebnisse sind aber auch auf andere Distributionen wie Debian, Ubuntu oder Fedora anwendbar. Die Idee ist es die Initial Ramdisk vom Linux Kernel so klein wie möglich zu bekommen, gleichzeitig aber auch die dafür erforderliche Zeit zu berücksichtigen. ...
In einer idealisierten Welt würden Festplatten nicht ausfallen, aber in der Realität müssen wir damit Leben das von Menschen geschaffene Dinge auch mal kaputt gehen. Ärgerlich ist dies vor allem bei Datenträgern, um hier einen Ausfall zu kompensieren werden auch im SOHO-Bereich zunehmend RAID-Systeme verbaut. Eine gerne verwendete Lösung ist hierbei das in Linux integrierte Software-RAID, es ist zuverlässig und erfordert keinerlei spezielle (und damit teure) Hardware. Vorwort Um ein RAID mit einer oder mehreren defekten Platten wieder in den gewünschten redundanten Status zu bekommen sind bestimmte Aktionen erforderlich, diese möchte ich nachfolgend erklären. Wie bei allen Operationen am laufenden System sollte man aber vorher sicherstellen das ausreichend aktuelle und funktionierende Backups vorhanden sind. Wer die nachfolgenden Operationen nicht aus dem bestehenden System heraus ausführen möchte, kann dafür auch eine der vielen Rescue Systeme nehmen, je nach Distribution und verwendeter Hardware kann dies sogar erforderlich sein. Der Vorteil eines Rescue Systems ist das man nicht auf die Bootfähigkeit seines Systems angewiesen ist, um nachträglich noch Korrekturen durchführen zu können. ...
Das automatische einhängen von Datenträgern war mir schon immer ein Dorn im Auge. Insbesondere wenn man des Öfteren Datenträger zur Datenrettung benutzt, ist jeder unnötige Prozess zu vermeiden. Bei meinem Lieblingsdesktop, der GNOME Shell, kann dieser Automount mit folgender Zeile in einem Terminal deaktiviert werden: $ gsettings set org.gnome.desktop.media-handling automount false
Wer auch bei Fahrten mit dem Motorrad nicht auf die Navigation durch OsmAnd verzichten möchte, kann dort mit einem kleinen Umweg ein Profil für seinen heißen Ofen aktivieren. Hierzu muss zuerst das Plugin OsmAnd Debugging aktiviert werden, und im Anschluss, in dessen Einstellungen beim Punkt Anwendungsprofile das entsprechende Profil gewählt werden. In der Praxis sieht dies mit aktuellen OsmAnd Versionen dann so aus: Ich für meinen Teil habe im entsprechenden Navigationsprofil vor allem die lästigen Autobahnen und unbefestigte Wege abgeschaltet, da möchte ich nun wirklich nicht fahren ;) ...