Vom 17. bis 19. Oktober war ich ja diese Jahr zum ersten mal auf der Ubucon in Göttingen. Hier mal meine kleine Geschichte zu den Ereignissen der vergangenen Tage.

Freitag 17. Oktober

Die Anreise hat verdammt gut geklappt, ca. 2,5 Stunden Fahrzeit von Lichtenfels nach Göttingen ist wirklich in Ordnung. Das Hotel war genauso leicht zu finden wie die Ubucon selbst, auch wenn es noch keine Schilder gab. Wir (also ich und meine Freundin) waren ja extra schon früher wegen dem Aufbauen dort!

Das Aufbauen verlief wie auf allen solchen Events Chaotisch, aber das ist so ja auch so Tradition! Der Rest vom Tag war eigentlich dem Kennenlernen anderere Teilnehmer gewidmet, was so auch gut war das es am Freitag kaum interessante Workshops oder Vorträge gab.

Am Abends ging es in ein Afrikanisches Restaurant mit dem schönen Namen Sambesi, davor gab es natürlich noch die obligatorische Stadtführung. Sehr schöne Fachwerkgebäude haben die in Göttingen.

Die Nacht im Sambesi war für uns etwas kürzer wie für einen großen Teil vom restlichen Ubuntuusers-Team, da wir noch 3 Leuten eine Fahrmöglichkeit zur Jugendherberge beschafft haben.

Samstag 18. Oktober

Das Frühstück im InterCity Hotel Göttingen war ganz ok, viel interessanter war aber ca. 1 Stunde später der Bieranstich auf der Ubucon selbst. Da sich kein anderer finden konnte und ich einfach mal wieder ein gutes Bier trinken wollte Opferte ich mich selbst zum Anstich auf.

Die Verpflegung auf der Ubucon war ab Samstag auch gesichert, folgendes gab es da umsonst:

  • Berliner/Krapfen (oder wie man je nach Bundesland/Region die Teile nennt)
  • Wurst- und Käsebrötchen
  • Verschiedene Getränke, u.a. Apfel- und Orangensaft sowie natürlich Cola, Limo und den Klassiker (Wasser)
  • Bier, ich habe nämlich zwei 20 Liter Fässer aus Schederndorf mitgebracht

Gegen Nachmittag ging ich auf der Ubucon das erste mal in einen Vortrag, ein Thema das ich schon längere beobachtet habe war dabei Fully Automatic Installation, leider wirkte der Vortrag alles andere als gut vorbereitet. Ein Übersetzung im Zug ist nicht unbedingt das was ich da erwartet habe, es ging auch anderen so, so das der Vortrag relativ schnell mehr Platz bot ;-)

Am späteren Nachmittag (ca. 16 Uhr) gab es dann das auf solchen Events typische Keysigning, das auch genauso wie immer am Anfang Planlos verläuft. Nach wenigen Minuten waren die Anfangsprobleme gelöst und es konnte los gehen.

Am Abend gab es noch ein Social Event in einer Bayrischen Wirtschaft mit dem mehr oder wenigen sinnvollen Namen Paulaner, von welcher Brauerei das Bier kam dürfte mit dem Namen wohl auch schon geklärt sein! Die Speißekarte kam bei den meistens Leuten recht gut an, vor allem aber natürlich bei mir und meiner Freundin da man natürlich als Oberfranke irgendwie auch ein wenig Bayer ist :-P

19. Oktober

Nach dem obligatorischen Frühstück ging es schnell zum Auschecken und dann gleich zur Ubucon. Dort war ich dann erstmal beschäftigt die Technik für meinen Vortrag ans laufen zu bekommen, was nach ein wenig BIOS Fummelei (was treibt Dell da eigentlich???) schließlich zum Erfolg führte. Der Vortrag an sich wurde von den Teilnehmern gut angenommen, leider war es zeitlich nicht wirklich machbar alle Facetten von LVM vorzuführen. Ein Workshop war das ganze so oder so nicht mehr, da gerade mal 2 Teilnehmer auch ein Notebook dabei hatten.

Der Rest des Tages ging mit Fachgesprächen unter gleichgesinnten drauf, und natürlich für das Aufräumen der Ubucon ab 16:30 Uhr!

Danke

Bedanken möchte ich mich nochmal bei allen die an der diesjährigen Ubucon teilgenommen haben, insbesondere aber auch bei allen Helfern (Gelbes T-Shirt) und am wichtigsten natürlich bei den Organisatoren (Rotes T-Shirt).

Nächstes Jahr steht für mich auf jeden Fall der Besuch der Ubucon 2009 im Terminkalender, vor allem aber auf dem nächsten Urlaubsantrag!